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Festprogramm mit Meisterwerken aus drei Jahrhunderten

Hamburger Abendblatt

Let's make music as friends" – so kurz und bündig formulierte einst Leonard Bernstein seine Vision der völkerverbindenden Kraft gemeinsamen Musizierens.

Er inspirierte Justus Frantz im Jahr 1995, die Philharmonie der Nationen als internationales, professionelles Orchester ins Leben zu rufen. Einen Klangkörper, der das klassische musikalische Weltkulturerbe, das Europa – insbesondere Deutschland – der Menschheit vermacht hat, pfl egt und bei weltweiten Präsenzen im Geist eines Frieden stiftenden Humanismus klingend nutzbar macht. Musiker aus zahlreichen Nationen kommen mehrfach im Jahr zu intensiven Arbeits- und Tourneeprojekten zusammen, es musizieren Syrer mit Israelis, Chinesen mit Franzosen, Russen mit Ukrainern. Justus Frantz gelang es, aus den talentiertesten Musikern der ganzen Welt einen homogenen Spitzenklangkörper zu formen.

Diverse CD-Einspielungen dokumentieren dies eindrucksvoll. Seit seiner Gründung hat das Orchester mehr als 1000 Konzerte auf der ganzen Welt gegeben. 2015 feiert die Philharmonie der Nationen ihr 20-jähriges Jubiläum und wird in ihrem Festprogramm mit Meisterwerken aus drei Jahrhunderten brillieren.

Hören Sie von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) das Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218 / Solistin: Wonhee Bae, von Igor Strawinsky (1882–1971) den Feuervogel (Suite 1919) und von Johannes Brahms (1833–1897) Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73. Leitung und Moderation hat selbstverständlich Justus Frantz.

 

10. November 2014